Revisions Rhinoplastik
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Revisions-Rhinoplastik
Die Revisionsrhinoplastik ist ein Korrektureingriff, der in Fällen durchgeführt wird, in denen bereits eine Rhinoplastik durchgeführt wurde, aber das gewünschte Ergebnis aus verschiedenen Gründen nicht erreicht wurde. Es handelt sich dabei um chirurgisch schwierigere Eingriffe als bei der primären Nasenoperation. Denn das Gewebe in der Nase ist aufgrund früherer Operationen mit hartem, heilendem Gewebe bedeckt, das wir Fibrose nennen. Die Menge und Qualität des Knochen- und Knorpelgewebes in der Nase kann für die Neugestaltung der Nase unzureichend sein. Auch die Verschlechterung der Hautqualität und die Ausdünnung der Nasenhaut aufgrund früherer Operationen erschweren den Eingriff. Wie bei der ersten Operation ist auch bei Revisionsoperationen eine gute Planung sehr wichtig für den Erfolg des Eingriffs. Bei Revisionsoperationen kann bei Bedarf Knorpel aus der Ohrmuschel oder Rippe entnommen und in der Nase verwendet werden. In einigen Fällen können auch speziell präparierte Knorpeltransplantate von Leichen verwendet werden. In unserer Praxis bevorzugen wir Knorpeltransplantate aus der eigenen Ohrmuschel oder Rippe des Patienten, da wir sie für sicherer halten. Bei Revisionseingriffen ist die Erfahrung des Arztes wichtiger als bei den ersten Eingriffen.
Wie oft kann eine Person eine Nasenoperation durchführen lassen?
Hier gibt es keine Begrenzung. Bei Patienten mit schweren Gewebeschäden wird manchmal nicht einmal eine zweite Operation empfohlen, während eine dritte, vierte oder fünfte Operation für einen anderen Patienten problemlos geplant werden kann. Es ist sehr wichtig, dass der Chirurg, der den Eingriff bei einer Revisionsnasenoperation durchführt, Erfahrung mit Revisionen hat.